Über 1500 Besucherinnen und Besucher entdeckten die Welt der Frauenmedizin am Tag der offenen Frauenklinik. Die Besucherzahlen übertrafen alle Erwartungen.
Abwechslungsreiches Programm
Auf grosses Interesse stiessen die geleiteten Führungen in den Geburts- und Operationssälen im Theodor-Kocher-Haus.
Auf den Postenrundgängen konnte man unter anderem an einem Ultraschallsimulator üben, sein chirurgisches Geschick bei einer simulierten Bauchspiegelung zeigen, sich im schicken OP-Outfit ablichten lassen und sich an eine gynäkologische Jahreskontrolle an einer Phantom-Puppe wagen.
Eine Besucherin erzählt: «Es war spannend, die medizinischen Eingriffe und Untersuchungen eigenhändig durchführen zu dürfen – auch wenn sie simuliert waren. Es erfüllt einen gleichzeitig mit Demut gegenüber den ausserordentlichen Leistungen der Ärztinnen, Ärzten und Pflegefachpersonen.»
Diskutieren und debattieren
Im 1. Untergeschoss fanden spannende und gut besuchte Podiumsdiskussionen statt, welche von der SRF-Journalistin Sabine Dahinden moderiert wurden. Spezialistinnen und Spezialisten aus den unterschiedlichsten Fachgebieten referierten und diskutierten über Themen rund um Geburt, pränatale Diagnostik, Hormone im Alter, Kinderwunschtherapie und Brustkrebs.
Ausgelassene Stimmung auf dem Festplatz
Beim Festplatz herrschte bei prächtigem Wetter ununterbrochen buntes Treiben. Das feine Risotto der Insel-Gastronomie, der Basteltisch der Ronald-McDonald-Stiftung und das Kinderschminken kamen gut an. Neben dem Kinderprogramm blieb Zeit für das Spiel und das gemütliche Beisammensein bei Speis und Trank.
Impressionen des Anlasses finden Sie auf der Website der Frauenklinik.