Regierungsrätin Barbara Egger-Jenzer betonte an der Einweihungsfeier, dass bei der Sanierung der Kinderkliniken der Mensch im Vordergrund gestanden habe. Der Kanton und das Inselspital hätten beim Bauen stets Rücksicht auf die kleinen Patientinnen und Patienten genommen. Der Aufwand habe sich gelohnt: Bautechnisch sei das Gebäude deutlich besser als vor 15 Jahren geplant und die medizinischen Infrastrukturen befänden sich auf der Höhe der Zeit.
Holger Baumann, Vorsitzender Geschäftsleitung der Insel Gruppe, freute sich, dass die Kinderkliniken wieder vollständig den rund 580 Mitarbeitenden zur Verfügung stehen. Er hielt fest, dass sich ein Spital kontinuierlich erneuern muss, damit es auch künftig erstklassige Medizin anbieten kann.
In den Kinderkliniken des Inselspitals werden alljährlich rund 3‘000 kleine Patientinnen und Patienten behandelt. Das Gebäude hat mit Technik- und Untergeschossen 17 Stockwerke und wurde in den 1970er-Jahren in Betrieb genommen. In den vergangenen rund zehn Jahren hat es der Kanton umfassend saniert. Die Sanierung geschah unter laufendem Spitalbetrieb. Für die Mitarbeitenden sowie die Patientinnen und Patienten und ihre Familien war dies eine grosse Herausforderung. Die gesamten Sanierungskosten belaufen sich auf rund 140 Millionen Franken.
(Medienmitteilung der Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion des Kantons Bern vom 7. April 2017)