Das Lebensende ist trotz aller Fortschritte eine Realität, die jeden und jede trifft. De facto wünschen sich die meisten Menschen am Lebensende mehr als Medikamente oder technische Interventionen. Anreize für beste Vorausplanung und Betreuung in regionalen Netzwerken fehlen bisher aber weitgehend.
Prof. Steffen Eychmüller, ärztlicher Leiter des Palliativzentrums im Inselspital Bern, erläutert in der gesundheitpolitischen CSS-Zeitschrift "im dialog" die von betriebs- statt volkswirtschaftlichen Interessen geprägte Ausgangslage und skizziert den Aufbau eines regionalen Betreuungs-Netzwerks als humanere und kostengünstigere Alternative.