Die Studie wurde von Prof. Dr. med. Philipp Schütz, SNF-Förderungsprofessur an der Universität Basel und Chefarzt am Kantonsspital Aarau in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. med. Zeno Stanga, Leiter Ernährungsmedizin, Universitätsklinik für Diabetologie, Endokrinologie, Erfahrungsmedizin und Metabolismus, Inselspital geleitet. Die Ergebnisse zeigen, dass die Mangelernährung ein modifizierbarer Risikofaktor ist und die Ernährungstherapie einen signifikanten Einfluss auf den Krankheitsverlauf hat: weniger schwere Komplikationen (NNT=25) und Senkung der Mortalität (NNT=37). Diese Resultate sind für die Behandlung von polymorbiden Spitalpatientinnen und -patienten von grosser Relevanz und stärken die Bedeutung einer adäquaten Ernährungsintervention bei Risikofällen.