Prävention – Innovation – Life goes on:
Unter diesem Motto hat das Tumorzentrum aufgezeigt, welche Risikofaktoren eine Krebserkrankung in Mund und Rachen begünstigen und wie man sich davor schützen kann. Besorgte Besucher konnten Ihre Mundhöhle auf dem Bundesplatz von Fachärzten untersuchen lassen. 103 Personen haben dieses Angebot genutzt, wobei die Hals-Nasen-Ohren-Spezialisten bei rund 10% abklärungsbedürftige Läsionen entdeckt haben. Diesen Personen wurde empfohlen, den Arzt ihres Vertrauens aufzusuchen.
Reges Interesse hat auch das Labor des Pathologischen Instituts der Universität Bern ausgelöst. Am Mikroskop haben Jung und Alt herausgefunden, wie sich gesunde Zellen von Krebszellen unterscheiden und auch gleich gelernt, wie man diese Unterschiede überhaupt sichtbar machen kann. Das Pathologische Institut arbeitet eng mit dem Tumorzentrum zusammen, denn eine genaue Bestimmung der Krebsart ist entscheidend für eine optimale Behandlung der Patienten.
Die Krebstherapie indes entwickelt sich immer weiter, das hat der ausgestellte 3D-Drucker, mit welchem Beckenimplantate hergestellt werden, eindrücklich unter Beweis gestellt. Heute können viele Krebserkrankungen gut behandelt werden. In der Diskussion mit zwei Betroffenen wurde deutlich, dass insbesondere eine positive Lebenseinstellung und Zuversicht dabei helfen, die Erkrankung zu überwinden.
Neuer Rekord
Auf den Strecken des Race for Life haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Insel Gruppe die Leistung vom Vorjahr mehr als verdoppelt: 16 Teams waren am Start und haben auf insgesamt 266 Runden 3 590 Kilometer und 83 820 Höhenmeter absolviert. Damit das vom Veranstalter gesetzte Spendenziel von einer Viertelmillion erreicht werden kann, sind die Spendenkassen noch bis am 15. Oktober 2018 offen. Honorieren Sie die sportliche Leistung der angetretenen Teams mit Ihrer Spende auf www.raceforlife.ch und unterstützen Sie so die Krebsforschung.