Herr Aebersold, warum engagiert sich das UCI zum 6. Mal als Hauptsponsor des Race for Life?
Uns ist die Solidarität mit Krebsbetroffenen auch ausserhalb des Spitalalltages wichtig. Race for Life bietet einen guten Rahmen, um mit der Bevölkerung in Kontakt zu treten, zu informieren und zu ermutigen. Dazu können dringend benötigte Spenden gesammelt werden, welche wichtigen Partnern im Kampf gegen Krebs zugutekommen.

Wieso engagiert sich das UCI ausgerechnet an einem Velo-Anlass?
Velofahren steht dafür, dass wir uns aktiv für die Verbesserung der Vorsorge und Behandlung von Krebs einsetzen. Sport ist zudem wichtig, um gesund zu bleiben und auch während oder nach einer Krebsbehandlung Kraft zu schöpfen.

Was gefällt Ihnen gut am Anlass?
Es ist toll, mit verschiedenen engagierten Organisationen gemeinsam Solidarität zu zeigen. Das verstärkt die Wirkung. Zudem gefällt mir, dass wir uns mit Betroffenen oder deren Angehörigen austauschen können.

Welches Anliegen verfolgen Sie neben dem Sammeln von Spendengeldern?
Die Öffentlichkeitsarbeit ist ganz wichtig – wir klären die Bevölkerung über die Behandlungsmöglichkeiten verschiedener Krebserkrankungen auf und informieren über die Möglichkeiten der Krebsvorsorge. Zudem wollen wir den Leuten Mut machen für den Fall, dass sie oder Angehörige selbst von Krebs betroffen sind.

Gab es in den letzten Jahren besonders berührende Momente?
Speziell berührend waren Gespräche mit Patientinnen und Patienten, die eine Krebsbehandlung überlebt hatten und von ihren Erlebnissen berichteten, teilweise auch auf der Bühne, um so einem breiteren Kreis Mut zu machen.