Die kardiovaskuläre Bildgebung hat sich als unverzichtbar für die Diagnostik, Therapieplanung, Risikostratifizierung und das Monitoring bei Herz-Gefäss-Patienten etabliert. Im hochmodernen Anna-Seiler-Haus, das mit einem dedizierten Photon-Counting-CT, einem spezialisierten MRI und einer PET-Einrichtung ausgestattet ist, wurden diese Möglichkeiten eindrucksvoll vorgestellt.
Im Rahmen des Programms wurde eine Vielzahl relevanter Themen adressiert, darunter die neuesten Entwicklungen in der CT-Technologie, die Herausforderungen und Möglichkeiten in der Diagnostik von LV-Hypertrophie und kongenitalen Herzerkrankungen sowie die Frage, wann ein Rubidium-PET in der Abklärung der KHK sinnvoll ist. Auch praktische Aspekte, wie Tipps und Tricks in der Echokardiographie oder die Rolle des Imaging bei multivalvulären Herzkrankheiten, kamen nicht zu kurz.
Ein besonderes Highlight war der praxisorientierte Austausch anhand von Fallbeispielen, die von niedergelassenen Kollegen präsentiert wurden, sowie der spannende Vortrag über den Einsatz von Artificial Intelligence in der kardiovaskulären Bildgebung. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch ein Apéro Riche und die Möglichkeit, die modernen Räumlichkeiten der kardiovaskulären Bildgebung im Anna-Seiler-Haus zu besichtigen.
Wir danken allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie unseren Referierenden für ihren wertvollen Beitrag und freuen uns bereits auf die nächste Ausgabe von «Fokus Herz Bern». Die kardiovaskuläre Bildgebung bleibt ein zentraler Baustein für die Zukunft der Herz-Gefäss-Medizin.